Das Stemp ****s

Ein freundlicher Familienbetrieb mit bäuerlichen Wurzeln: Seit einer groß angelegten Modernisierung zeigt sich das Haus inwendig in neoländlichem Chic, das Interieur ist von Lobby und Loungebereich weg betont stylisch gehalten, was sich auch in vielen Zimmer fortsetzt.

Diese sind in 18 sehr unterschiedlichen Varianten (DZ von 20 bis 90 m2) verfügbar, alle haben Balkon oder Terrasse, die meisten Parkettböden oder solche aus Vinyl in Holzoptik, auch solche mit freistehender Badewanne, Infrarotkabine und Schwedenofen sind zu haben. Straßenseitige Zimmer sollte meiden, wer bei offenem Fenster schlafen will.

Mit Ausnahme der Saunazone ist der Wellnessbereich im Vergleich zu anderen Hotels der Region überdurchschnittlich groß, auch die Anzahl an Liegen ist sehr erfreulich, die vielen einheimischen Day-Spa-Gäste relativieren diese luxuriös anmutenden Raumverhältnisse allerdings ziemlich schnell. Unter anderem geboten werden sieben (überwiegend kleinteilige) Saunen – eine davon ist eine Außensauna, die über einen überdachten Bademantelgang erreichbar ist –, ein Indoorpool (mini) und atmosphärisch gestaltete Ruheräume. In einem schön angelegten Garten mit feinen Rückzugsmöglichkeiten und hochwertigen Liegen warten ein Naturbadeteich und als Highlight ein 25 m langer, ganzjährig nutzbarer Außenpool. Täglich Aktivprogramm, auch Yoga, Pilates und autogenes Training, mit unserer Massage waren wir gar nicht zufrieden.

Kleine Restaurantterrasse, reichhaltiges Frühstücksbuffet, zumeist gute Küche, ein Light Lunch ist im Preis inkludiert. Auch im Restaurant mitunter viele Tagesgäste. Stimmungsvolle Bar. Sehr freundliche und bemühte Mitarbeiter, präsente Gastgeber. Fahrräder und E-Bikes können gegen Gebühr ausgeliehen werden. 121 Liegen, 125 Betten.