Friedrichsruhe Wald & Schlosshotel *****s
HP ab € 309,–
Wellness Zweiflingen-Friedrichsruhe, Baden-Württemberg Grünruhelage – 75 km nordöstlich von Stuttgart
Spitzenbetrieb 4 Lilien, 19/20 Punkte
- = 14 & 13 Punkte > sehr gute Leistung
- = 16 & 15 Punkte > außergewöhnlich
- = 18 & 17 Punkte > hervorragend
- = 19 Punkte > Spitzenbetrieb
- = 20 Punkte > Höchstnote
- Küche 9,8
- Ambiente 10,0
- Naturlage 9,8
- Wellnessbereich 9,8
- Preis / Leistung 9,7
Key Facts
- Grünruhelage direkt am Golfplatz
- Wunderschönes Schlosshotel in Hideaway-Größe, 132 Betten
- Parkanlage mit Kieswegen und Rosenbeeten, großzügige Zimmer
- Gepflegtes Spa, 13 m Außenpool, riesige Liegewiese, ausgezeichnete Behandlungen
- Sehr gute Küche, À-la-carte-Restaurant mit zwei Michelin-Sternen
Die RELAX Guide Wellnesshotel-Kritik
Unser Kommentar für dieses Wellnesshotel in Baden-Württemberg nach dem strengen, standardisierten und anonymen Hoteltest:
Ruhevoll und exklusiv: Ein Schlosshotel in angenehmer Größe inmitten einer prachtvollen Parkanlage mit Kieswegen, Rosenbeeten und Springbrunnen. Kurz vor Redaktionsschluss hat ein neuer Betreiber übernommen, auch einen neuen Direktor gibt es, er ist uns aus dem Sylter Budersand über lange Jahre bekannt. Motto des Hauses ist „Man muss auf Entbehrungen auch mal verzichten können“, und das trifft die Sache schon ganz gut. Die wunderschöne Hotelanlage besteht aus einem kleinen Jagdschloss aus dem 18. Jahrhundert und vier weiteren Gebäuden, die sehr unterschiedlich gestaltet sind. Vom englisches Landhausstil bis hin zur geradlinig-schlichten Modernität des Spa-Hauses erstrahlt alles in hochwertiger Anmutung.
Zimmer sind aus 17 Kategorien (DZ von 28 bis 180 m2) wählbar, sie sind zumeist außerordentlich großzügig geschnitten und haben alle Minibar und genügen hohen Ansprüchen, eine Präsidentensuite mit Kamin, Sauna und Frühstücksbalkon auf 180 m2 wohl auch den allerhöchsten. Als ausgewiesene Nicht-Präsidenten bevorzugen wir die Zimmer im Jagdschloss, sie sind zwar ein paar Schritte von Restaurant und Spa entfernt, aber sie bieten eben dieses schlossige Feeling, das wir so gerne mögen.
Das auch Tagesgästen offenstehende Spa ist kein Riese, es bietet auch keine Besonderheiten, ist jedoch ein außergewöhnlich stilvoller Ort zum Wohlfühlen. Es verfügt unter anderem über fünf Saunen, einen 13 m langen, auch im Winter nutzbaren Außenpool, feine Ruheräume, ein kleines Lady-Spa und eine herrliche Liegewiese. Alles hier ist makellos gepflegt – wir sind jedes Mal von Neuem beeindruckt: Sogar wir Tester können uns hier entspannt zurücklehnen.
Fabelhafte Restaurantterrasse mit Morgensonne, reichhaltiges Frühstück bis 11 Uhr, sehr gute Küche bei feiner Tischkultur – wie immer beziehen wir uns dabei auf die Halbpension und nicht auf das vom Guide Michelin mit zwei Sternen prämierte À-la-carte-Restaurant Le Cerf unter der Führung des virtuosen Boris Rommel. Präsenter Gastgeber, freundliche und zuvorkommende Mitarbeiter, großartige Weinkarte mit kompetenter Beratung. Stimmungsvolle Bar, edle Zigarrenlounge mit großer Auswahl an Puros. Valet Parking. Garage gegen 20 Euro pro Tag. Hunde erlaubt (30 Euro pro Tag). Ungeeignet für Kinder. 94 Liegen, 132 Betten.
News vom Hotel
„Abenteuer Gesundheit“ – das neue Spa-Angebot seit 2020
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74639 Zweiflingen-Friedrichsruhe
Kärcherstraße 11
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Ihr Gastgeber
Wer Ruhe, Entspannung und Genuss auf höchstem Niveau sucht, ist bei uns am perfekten Ort. Ankommen und wohlfühlen – wir sind Ihr zweites Zuhause!
Bei uns finden Sie alles, was die Sinne begeistert. Sie können die Seele baumeln lassen und dem Körper Gutes tun.
Wir haben Freude am Geben und verwöhnen Sie gerne in vier verschiedenen Restaurants – alle unter der Leitung von Zwei-Sterne-Koch Boris Rommel.
Jürgen Wegmann
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Kraft braucht Stille
von Redaktion RELAX Magazin am 22. Februar 2024
Ein prachtvoller Park, hochfeines Ambiente, erstklassige Dienstleistungen und ein
Universum an leisen Eindrücken: In einem solchen Umfeld gerät eine Auszeit zur sinnlichen Freude. Ein Schlosshotel nördlich von Stuttgart bietet genau diese Art von Luxus.Der Wunsch nach Stille gehört zu unserer ...Kraft braucht Stille
RELAX Magazinvon Redaktion RELAX Magazin am 22. Februar 2024
Ein prachtvoller Park, hochfeines Ambiente, erstklassige Dienstleistungen und ein
Universum an leisen Eindrücken: In einem solchen Umfeld gerät eine Auszeit zur sinnlichen Freude. Ein Schlosshotel nördlich von Stuttgart bietet genau diese Art von Luxus.Der Wunsch nach Stille gehört zu unserer Zeit wie Kaufhausmusik, dröhnende Bässe aus dem Nachbarauto an der Ampel und Baustellenlärm. Doch wenn man sich alltagsgenervt absolute Stille wünscht – oder mit dieser wirbt –, weil man sie mit Erholung gleichsetzt, liegt man falsch. Absolute Stille, die völlige Absenz jeglichen Geräuschs, ist für den menschlichen Organismus eine Qual. Wir brauchen ein Grundgerüst an minimalen Geräuschen, brauchen akustische Signale, um uns selbst einordnen zu können – zeitlich, räumlich, sozial. So stärken wir unser Sicherheitsgefühl und somit unser Wohlbehagen. Anhand der Lautstärke von Stimmen können wir abschätzen, wie weit andere Menschen weg sind, zwitschernde Vögel geben Hinweise zur Tageszeit, und allein das Brummen einer Kaffeemaschine kann uns mit einem Schlag neue Energie spenden. Paradoxerweise kann eine Fülle von angenehmen Tönen, also solchen, die uns Sicherheit schenken und uns in den Entspannungsmodus versetzen, sich im Rückblick wie Stille anfühlen.
Schlossige Augenweide: Zimmer 310, eine von zahlreichen Interieurvarianten im edlen Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe.
Easy listening
Im Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe in Baden-Württemberg ist man sich dessen bewusst und lädt seine Gäste ein, einmal mit geweiteten Sinnen auf die dezenten Töne zu achten, die ein Urlaubstag so mit sich bringt. Mit „Sinnen“ – Plural – deshalb, weil wir nicht allein mit den Ohren hören; oft gehen Seh- und Geruchssinn voraus und knipsen den Schalter des bewussten Hinhörens (das Englische unterscheidet zwischen hearing und listening) erst an.
Sinnliche Gewissheit: Glück für Paare am festlich gedeckten Tisch im Fine-Dining-Restaurant Le Cerf
Knirschender Kies
Im Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe tauscht man als Gast etwa Asphalt als Untergrund gegen Kies es
handelt sich schließlich um ein romantisches Schlossareal mit typischen Wegen. Und der Kies verströmt Stille. Gleichzeitig ist er beredt, weiß mit gemächlich knirschender Stimme so einiges zu berichten: von Adeligen, die einst, im frühen 18. Jahrhundert, das herrschaftliche Anwesen durchmessen haben, bevor es eines der besten Wellnesshotels Deutschlands beherbergte. Von Mitarbeitern, die zwischen den fünf Gebäuden aus verschiedenen Bauepochen hin und her eilen, um es den Gästen an nichts fehlen zu lassen. Nur wenn der Schnee fällt, schweigt er, der Kies. Dann übernimmt die dicke weiße Decke das Erzählen, sie knirscht auf andere Art, wattiger. Und wieder, es kommt uns im Nachhinein vor wie Stille.
Alles für die Sinne
Die Sinne haben es in diesem Fünfsternhaus, das vom RELAX Guide seit vielen Jahren mit dem Bewertungsmaximum vier von vier Lilien ausgezeichnet wird, alle gut. Für die Ohren: Springbrunnengeplätscher und Bienensummen im weitläufigen Park, angeregtes Plaudern, Silberbesteckklappern und Champagnerkorken-Plopps in einem der fünf Restaurants, das Zischen von Wasser auf heißen Steinen in einer der Saunen. Für die Augen: räumliche Weite und die Eleganz ausgesuchter Materialien, wohin das Auge blickt, die Symmetrie der Parkanlage und eine Glücksgefühle erzeugende Melange aus unerschöpflich vielen Grüntönen, vom Schilf am Golfteich über das Gras der endlosen Liegewiese bis hin zu den Bäumen und Büschen, um die sich gleich mehrere Gärtner kümmern. Für die Nase: der Duft von Blumen im Bauerngarten, jener von frischem Brot beim Frühstück und das Aroma der hauseigenen Wein-Wellness-Pflegelinie SanVino, die sich die Superkräfte von regionalen Weintrauben zunutze macht, im Spa. Das zeitlos-moderne Spa-Haus, der jüngste Bau auf dem historischen Schlossgelände, ist übrigens frei von Magnetfeldern und Wasseradern. Und bietet unserem Organismus somit eine andere Art von Absenz, von Stille.
Mit Liebe zubereitet und serviert: Gänseleber, Kalbsbries, Quitte und Pilze
Den Hoteltest zu diesem Wellnesshotel in Baden-Württemberg lesen Sie hier: RELAX Guide – Friedrichsruhe Wald & Schlosshotel*****s
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Ein Schloss für alle Sinne
von Lisa Graßmugg am 24. Januar 2023
Vor 30 Jahren hat eine visionäre Kosmetikerin den Wellnessgedanken in das auf Gourmetküche spezialisierte Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe gebracht. Heute gehört das mit vier Lilien ausgezeichnete Haus zu den allerbesten Spa-Hotels mit ausgezeichneter Küche in Deutschland.
Mit Leib und Seele ...Ein Schloss für alle Sinne
Trend-Newsvon Lisa Graßmugg am 24. Januar 2023
Vor 30 Jahren hat eine visionäre Kosmetikerin den Wellnessgedanken in das auf Gourmetküche spezialisierte Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe gebracht. Heute gehört das mit vier Lilien ausgezeichnete Haus zu den allerbesten Spa-Hotels mit ausgezeichneter Küche in Deutschland.
Mit Leib und Seele für die Schönheit
Vor 70 Jahren wurde aus dem 1712 erbauten Jagdschloss Friedrichsruhe im Hohenloher Land in Baden-Württemberg ein Hotel. Von Wellness war da noch keine Rede, auch nicht 20 Jahre später, als die gelernte Kosmetikerin und Drogistin Irmgard Sanwald in ihre Heimat zurückkehrte, um im renommierten Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe eine Schönheitsfarm zu eröffnen. Der damalige Hoteldirektor und Sternekoch Lother Eiermann wollte davon nichts wissen. „Niemals wird es hier eine Schönheitsfarm geben, wir sind ein Gourmethaus!“, lautete seine erste Reaktion auf die Idee. Doch die entschlossene junge Frau blieb hartnäckig und überzeugte schließlich den Eigentümer Fürst Kraft zu Hohenlohe, der 1992 ihre Vision von einer niveauvollen Schönheitsfarm in der ehemaligen Remise wahr werden ließ. Heute gehört das mit der Höchstnote von vier Lilien ausgezeichnete Haus zu den acht besten Wellnesshotels in Deutschland.
Hauseigene Kosmetiklinie mit der Kraft der Weintraube
Mittlerweile hat Irmgard Sanwald ihr „Baby“ guten Gewissens abgegeben und sich anderen Projekten gewidmet. Fester Bestandteil des Friedrichsruher Beautykonzepts bleibt aber die von ihr entwickelte Kosmetikmarke SanVino. Die Pflegelinie mit hochwertigen Inhaltsstoffen, die aus Weintrauben aus der Region gewonnen werden, kommt bei Schönheitsanwendungen wie der wohltuenden Seifenbürstenmassage, Körperpeelings oder Gesichtsbehandlungen zum Einsatz. Da die Gäste das Beautykonzept immer besser aufgenommen haben, wurde 2008 das Spa-Haus errichtet. Es ist einnehmend gestaltet und bietet viel Platz für jeden Gast. Geboten werden etwa fünf Saunen, ein auch im Winter beheizter Außenpool, traumhaft schöne Ruheräume und ein eindrucksvolles Hallenbad.
Betörende Küche im Zwei-Sterne-Restaurant
Nichts geändert hat sich an der Gourmetausrichtung des Hauses. Zur Auswahl stehen fünf Restaurants unter der Leitung von Sternekoch Boris Rommel. Im Gourmet-Restaurant „Le Cerf“ wird ein mit zwei Michelin-Sternen prämiertes Menü serviert, auch die Küche in der Jägerstube erlebten unsere Tester als ausgezeichnet. Das Service der bestens geschulten, stets stilvoll agierenden Mitarbeiter ist schlechthin perfekt – ebenso wie die so kompetente wie charmante Weinberatung und die feine Tischkultur.
Den Hoteltest zu diesem Wellnesshotel in Baden-Württemberg lesen Sie hier: RELAX Guide – Friedrichsruhe Wald & Schlosshotel *****s
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Sinnliche Gewissheit im Schloss
von Redaktion RELAX Magazin am 25. Juli 2022
Unser Verhältnis zu Berührungen hat sich gewandelt. Im luxuriösen, von Park und Wald umgebenen Schlosshotel Friedrichsruhe weiß man mit dem heiklen Thema sensibel umzugehen.
Die Spuren der Corona-Krise – ist Körperkontakt nun ein Tabu?Der Ohrwurm „Tausendmal berührt“ wurde lange vor ...Sinnliche Gewissheit im Schloss
RELAX Magazinvon Redaktion RELAX Magazin am 25. Juli 2022
Unser Verhältnis zu Berührungen hat sich gewandelt. Im luxuriösen, von Park und Wald umgebenen Schlosshotel Friedrichsruhe weiß man mit dem heiklen Thema sensibel umzugehen.
Die Spuren der Corona-Krise – ist Körperkontakt nun ein Tabu?
Der Ohrwurm „Tausendmal berührt“ wurde lange vor der „Corona-Zeit“ geschrieben. Heute müsste man wohl titeln: „Tausendmal nicht berührt“. Das Virus hat nicht nur die Welt komplett verdreht, sondern auch unser Berührungsverhalten. Aus Mangel an realen Begegnungen rückten die Touch- Screens von Handys oder Tablets noch näher. Gleichzeitig hat in anderen Bereichen die absolute Berührungslosigkeit Einzug gehalten. Angefangen von Supermarktkassen, die auffordern, „zur Sicherheit unserer Mitarbeiter“ möglichst „berührungslos“ zu bezahlen, bis hin zu unbeholfenen Winke-Verbeugungs-Begrüßungen bester Freundinnen, die einander jahrzehntelang stets fest zu umarmen pflegten. Wenn Abstandhalten Leben retten soll, hat die Tuchfühlung Feierabend. Die zwischenmenschliche Berührung und wie sie sich im Laufe der Corona-Maßnahmen verändert hat, ist für die sogenannten „körpernahen Dienstleistungen“ ein wichtiges Thema. Die Wellnesshotellerie als eine Branche, für die Anwendungen mit Körperkontakt zur Kerntätigkeit zählen, muss sich darüber Gedanken machen, wie sie in Zukunft mit Berührungen umgehen wird. Wie begrüßt man fortan liebgewonnene Stammgäste? Wie gestaltet man die notwendige räumliche Nähe zwischen Kosmetikerin und Kundin während eines Peelings? Wie reagieren die Teilnehmer einer Yogastunde auf haltungskorrigierende Berührungen? Und eine zentrale Frage lautet: Wollen die Gäste überhaupt wieder berührt werden?
Eine neue Bedeutung: Gezielte Berührungen
Im luxuriösen Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe in Baden-Württemberg, einem der allerbesten Spa-Hotels Deutschlands, kann man diese Frage klar mit Ja beantworten. Denn es zeigte sich, dass die Gäste des renommierten Fünfstern-superior-Hauses nach den vielen Monaten der Schließung Berührungen und zwischenmenschliche Gesten nun mehr wertschätzen als davor. „Sie kommen heute seltener mit dem Handy herein, und sie verlassen die Massage mit mehr Dankbarkeit und Herzlichkeit als früher“, berichtet etwa die Massagetherapeutin Anna Annett Albinus. Sie und ihre Kolleginnen wussten freilich schon vor Corona, dass die körperliche Nähe, wie sie zwischen Therapeuten und Gästen herrscht, auch die seelische Nähe verstärken kann. Heute jedoch sind die Gespräche währenddessen oft noch tiefer, noch persönlicher. „Es entsteht Verständnis füreinander. Man spürt die Energie des anderen, selbst mit geschlossenen Augen.“ Auch die Wertschätzung der Therapeuten dem eigenen Beruf gegenüber ist gewachsen. Für sie ist es eine höchst erfüllende Aufgabe, durch gezielte Berührungen, die sie in jahrelanger Ausbildung und Praxis bis zur Virtuosität weiterentwickelt haben, in diesen anspruchsvollen Zeiten zur körperlichen und seelischen Gesundheit ihrer Gäste beizutragen.
Viel Raum für alle: Die Liegemöglichkeiten am mit Naturstein gefliesten Friedrichsruhe-Pool sind ein Ruhepol par excellence!
Fein- und Fingerspitzengefühl
Es braucht generell viel Gespür, um das richtige Maß an Berührungshunger bei seinem Gegenüber einzuschätzen. Seit Corona ist das Thema ein noch heikleres. Merle Fairhurst, die Forscherin für Biologische Psychologie der Universität der Bundeswehr München, hat in einer Studie mit 1.700 Probanden untersucht, was die Lockdowns mit unserem Bedürfnis nach Berührungen gemacht haben. Ein Fazit war: 15 Prozent der Menschen fühlen sich noch immer zu viel berührt. Darauf gilt es sensibel einzugehen, ist man sich im Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe bewusst. Für die bestens geschulten, stets stilvoll agierenden Mitarbeiter dieses Ausnahmehotels, das vom RELAX Guide 2022 bereits zum 12. Mal in Folge mit der Höchstnote von vier Lilien ausgezeichnet wurde, ist das ein Leichtes. Sie alle haben feine Antennen dafür, was die Gäste brauchen, das gehört zu den vielen Details, die das Service im Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe so exzeptionell machen. Der RELAX Guide hebt „die bemerkenswerte Absenz von ,Kleinigkeiten‘“ hervor, die anderswo so häufig irritieren: Hier findet man weder schlechte Gerüche, die auf mangelnde Hygiene oder billige Materialien hindeuten, noch Ärgernisse wie dauernassen Boden im Spa-Bereich. Das Service erlebt man als schlechthin perfekt.
Auch feine Tischkultur berührt die Sinne: stets stilvolles Service im Wald & Schlosshotel.
Ein Ort für Detailliebende
Wer in dieses in Privatbesitz befindliche Schlosshotel kommt, hat hohe Ansprüche. Dennoch werden diese immer wieder übertroffen. Schon allein die nackten Fakten lassen erkennen, dass man es mit einem ganz und gar außergewöhnlichen Wellnesshotel zu tun hat. Viereinhalb Hektar Park und Wald mit Bäumen, von denen einige schon das Treiben vor drei Jahrhunderten mitverfolgt haben – sie sind genauso alt wie das älteste der fünf Gebäude des stilvollen Ensembles, das Jagdschloss mit seinen wertvollen Antiquitäten und herrlich breiten Gängen: Es stammt von 1712. Der Golfplatz neben dem Hotel, der zu den Leading Golf Clubs of Germany gehört, lockt mit 27 Löchern. Und noch etwas: 4.400 Quadratmetern Spa-Fläche stehen lediglich 66 Zimmer gegenüber, das bedeutet viel Platz für alle und wohltuend großen Abstand zu anderen. Dieses Weltklassehaus bietet stets ein Quäntchen mehr und löst damit in seinen Gästen ein Gefühl des Sich-zurücklehnen-Könnens aus – mit der beruhigenden Gewissheit, es wird sicher alles gut werden. Aus den Wasserleitungen rinnt nicht gechlortes Wasser, sondern Quellwasser aus mehreren eigenen Brunnen. Poliertes Silberbesteck zählt ganz selbstverständlich zur alltäglichen Tischkultur – das ist ja bei weitem nicht in jedem Schlosshotel üblich! Allerbestes Kellnerhandwerk erfreut, und hier muss auch die ebenso kompetente wie charmante Weinberatung angeführt werden. In der Küche des Wald & Schlosshotels Friedrichsruhe kommen vorrangig Zutaten aus der unmittelbaren Umgebung zum Einsatz. Da ist es nur konsequent, dass auf der Speisekarte nicht der Küchenchef allein genannt wird, sondern die Empfehlungen der Spezialitäten von „Boris Rommel und der Region“ kommen. Serviert werden in den verschiedenen Stuben schwäbische Spezialitäten wie Maultaschen und Markklößchen ebenso wie Wild in Kombination mit fast vergessenen Obst- und Gemüsesorten von Quitte bis Steckrübe. All diese feinen Details vermögen etwas ganz Essenzielles in uns zu berühren: die Sinne.
Das Jagdschloss aus dem frühen 18. Jahrhundert: eines der feinen Logiergebäude des Wald & Schlosshotels Friedrichsruhe.Den kritischen Kommentar zu diesem Wellnesshotel in der Baden-Württemberg lesen Sie hier: RELAX Guide – Friedrichsruhe Wald & Schlosshotel *****s
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Und Ruhe!
von Redaktion RELAX Magazin am 4. Juni 2021
Nehmen wir an, Sie suchen das beste Wellnesshotel Deutschlands: ein Schloss, das ein Milliardär einem Fürsten abgekauft hat; ein Refugium, das Mick Jagger und Anna Netrebko gewählt haben; ein Hotel, das elfmal mit vier Lilien bewertet wurde.
Ein Schlosshotel mitten im GrünenEs gibt Hotels, ...Und Ruhe!
RELAX Magazinvon Redaktion RELAX Magazin am 4. Juni 2021
Nehmen wir an, Sie suchen das beste Wellnesshotel Deutschlands: ein Schloss, das ein Milliardär einem Fürsten abgekauft hat; ein Refugium, das Mick Jagger und Anna Netrebko gewählt haben; ein Hotel, das elfmal mit vier Lilien bewertet wurde.
Ein Schlosshotel mitten im Grünen
Es gibt Hotels, wo man bereits bei der Anfahrt ahnt: Es wird alles gut. Das Wald und Schlosshotel Friedrichsruhe, im Hohenloher Land gelegen, der deutschen Toskana, wie manche sagen, ist so eines. Schon das bisschen Grün, das man durchfährt, bis man zum Hauptgebäude kommt, beeindruckt: 44.000 Quadratmeter Park und Wald mit bis zu 300 Jahre alten Bäumen, sorgfältig von vier Gärtnern gepflegt. Das Fünfsterne-superior-Hotel besteht aus fünf Gebäuden, das älteste ist das 1712 errichtete Jagdschloss. Einen Moment lang fühlt man sich wie ein Fürst. Das Gefühl trügt nicht. Tatsächlich gehörte das Jagdschloss samt Nebengebäuden bis 2005 dem Fürsten zu Hohenlohe-Oehringen. Dann kaufte es ein schwäbischer Selfmade-Milliardär, dessen Aufsteigergeschichte aus einem Roman von Thomas Mann stammen könnte. Reinhold Würth übernahm in den 50er Jahren als 23-Jähriger die von seinen Eltern gegründete Schraubenhandlung und machte daraus einen Konzern mit heute 77.000 Beschäftigten, der zum Weltmarktführer wurde. Würth, dessen Vermögen auf über sieben Milliarden Euro geschätzt wird, sammelte im Laufe seines Lebens auch mehr als 15.000 Kunstwerke, darunter die zweitteuerste Madonna der Welt, ein Gemälde von Hans Holbein um 50 Millionen Euro. Der Schraubenkönig aus Künzelsau leistete sich zudem ein paar Hotels in seiner Heimat Baden-Württemberg, darunter eben auch das schöne Schlossensemble Friedrichsruhe. Wir erzählen diese Geschichte, weil sie vielleicht erklärt, warum Geld in diesem feinen Grandhotel offenbar nicht so eine Rolle spielte und immer alles besser ist, als man denkt. Gleich nebenan gibt es zum Beispiel einen Golfplatz. Hotels mit 18-Loch-Golfplätzen findet man viele, diese großzügige Anlage aber hat gleich 27 Löcher und ist Mitglied der Leading Golfclubs Germany.
Spa und Golfplatz im Fünfsterne-Schlosshotel Friedrichsruhe: Klasse statt Masse. 4.400 Quadratmeter Luxus-Spa für nur 66 Zimmer und für ambitionierte Golfer 27 statt wie üblich nur 18 Löcher.
Großzügigkeit und Authentizität
Fine Dining gibt es auch in anderen Hotels, aber ein Gourmetrestaurant – hier unter Leitung des jungen Spitzenkochs Boris Rommel – mit gleich zwei Michelin-Sternen haben nur wenige. Mit schönen Spas warten auch andere Häuser auf, vielleicht sogar mit größeren, modischeren, aber in Friedrichsruhe stehen 4.400 Quadratmeter Spa-Fläche nur 66 Zimmern gegenüber. Viel Platz für jeden Gast. Und der Außenpool ist auch im strengsten Winter beheizt. Da wird bei der Konkurrenz die Luft schon dünn. Die Freundlichkeit des Personals, das perfekte Service, die Liebe zum Detail merkt man in Friedrichsruhe schnell, aber manches fällt nur den Anspruchsvollen auf. Zum Beispiel die hochwertigen Vollholzmöbel in den Zimmern oder dass aus den Wasserleitungen kein Chlorwasser rinnt, sondern frisches Quellwasser aus drei eigenen Brunnen. „Wir verstehen Wellness als Wohlfühlen in allen Bereichen“, sagt Jürgen Wegmann, der seit 2015 Friedrichsruhe führt. „Unsere größte Stärke ist Großzügigkeit und Authentizität. Eine aufgesetzte Freundlichkeit zum Beispiel würden unsere Gäste sofort erkennen.“
Im Schlosshotel Friedrichsruhe versteht man Wellness als Wohlfühlen in allen Bereichen. Auf 4.400 Quadratmeter steht eine herrliche Spa-Fläche für alle Ruhesuchenden zur Verfügung.
Da ist für jeden was dabei!
Wegmann ist zum Zeitpunkt unseres Gesprächs, im Dezember 2020, wie ein Fürst in einem herrlichen Schloss mit viel Personal, aber ohne Gäste. Die Corona-Lockdowns werden genützt, um einen Teil der Zimmer zu modernisieren und die Technik auf den neuesten Stand zu bringen. Den Gästen stehen übrigens acht Zimmerkategorien zwischen 28 und 185 Quadratmetern in fünf Gebäuden zur Verfügung. Romantikern empfehlen wir das Jagdschloss mit langen, alten Gängen und edlen Antiquitäten. Laura-Ashley-Fans bevorzugen das Torhaus oder das elegant-moderne Spa-Haus. Die meisten Gäste – 75 Prozent kommen privat, 25 Prozent sind Business-Leute – bevorzugen das Haupthaus, wo man auch die Präsidentensuite (185 Quadratmeter, 1.400 Euro/ Nacht) buchen kann. Unsere Lieblingssuite ist übrigens die mit der Nummer 212: deutlich kleiner (60 Quadratmeter), aber mit Terrasse und herrlichem Blick auf den Schlosspark. Bleibt noch die Frage zu klären, wo und was man am Abend dinieren sollte. Ein Wiener Schnitzel mit Preiselbeeren in der einfacheren Jägerstube, ein Cordon bleu vom Bauernkalb in der urigen, mit Geweihen geschmückten Waldschenke oder ein fünfgängiges Menü im Sternerestaurant „Le Cerf“ für 164 Euro mit Königskrabbe, Gänseleber, Rochenflügel und so weiter. Ach, immer diese Entscheidungen im Leben.
Friedrichsruhe ist ein deutscher Klassiker. Die Einrichtung ist hochwertig, aber nichts für Menschen, die Design-Experimente suchen. Links: Das Feinschmecker-Lokal „Le Cerf“ unter Sternekoch Boris Rommel verwöhnt auf allerhöchstem Niveau. Im diskreten Chef’s Table Room saßen schon viele Vorstände deutscher Top-Unternehmen.Den kritischen Kommentar zu diesem Wellnesshotel in der Baden-Württemberg lesen Sie hier: RELAX Guide – Friedrichsruhe Wald & Schlosshotel *****s
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Nur Superlative
von Redaktion RELAX Magazin am 3. Februar 2020
Hotelküchen, die echtes Handwerk mit besten Zutaten vereinen, sind heute rar geworden. Hier ein Tipp von den Redakteuren des RELAX Guide: ein Spa-Hotel mit betörender Küche.Ein Fünfstern-superior-Hotel, und was für eines! Es liegt inmitten eines weitläufigen Parks mit Kieswegen und ...
Nur Superlative
RELAX Magazinvon Redaktion RELAX Magazin am 3. Februar 2020
Hotelküchen, die echtes Handwerk mit besten Zutaten vereinen, sind heute rar geworden. Hier ein Tipp von den Redakteuren des RELAX Guide: ein Spa-Hotel mit betörender Küche.
Ein Fünfstern-superior-Hotel, und was für eines! Es liegt inmitten eines weitläufigen Parks mit Kieswegen und Rosenbeeten, ebenso aber auch in direkter Nähe eines 18-Loch-Golfplatzes. Das schmucke Anwesen besteht aus fünf kleineren Gebäuden, jedes von ihnen verfügt über Zimmer, die sich jeweils in einem andere Einrichtungsstil präsentieren, das Spektrum reicht vom englischen Landhausstil über schlichte Modernität bis hin zum prachtvollen Schlosscharakter samt Antiquitäten. So hochwertig anmutend wie zeitlos schön zeigt sich der Wellnessbereich. Es gibt einen ganzjährig nutzbaren Außenpool, feine Ruheräume, ein Ladys-Spa und eine riesige Liegewiese. Zwar sind die Saunen auch nach dem Abendessen noch geöffnet, allerdings haben wir das niemals genutzt – Ambiente, Service, Tischkultur und kulinarische Qualität haben uns zu sehr in ihren Bann geschlagen. Zur Auswahl stehen vier Restaurants unter der Leitung von Sternekoch Boris Rommel. Mit veredelten Klassikern punktet die Jägerstube, das Spa-Bistro versteht sich auf leichte Gerichte, und in der Waldschänke lässt es sich urig und rustikal genießen. Mit Haute Cuisine vom Feinsten wartet hingegen das mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnete Restaurant Le Cerf auf, hier trifft man Feinschmecker aus aller Welt – und manchmal auch uns.
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Ausstattung
-
27-Loch-Parcours in 0,2 km. Tennisplatz.
- Freibecken ganzjährig
- Hallenbad
- Außensauna
- Sauna
- Dampfbad
- Außenwhirlpool
- Day Spa
- Ladys Spa
- Liegewiese
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- Personal Trainer
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