Prechtlgut Chaletdorf

Kleines, urig-luxuriöses Chaletdorf: Ein sympathischer und engagierter Familienbetrieb, er liegt auf 860 m Seehöhe am Talboden gegenüber vom Parkplatz der Grafenberg-Gondelbahn (direkter Anschluss an 210 Pistenkilometer und zahlreiche weitere Liftanlagen), die samt der angrenzenden Après-Ski-Bar mitunter für einen gewissen Lärmpegel sorgt.

Das Mini-Resort verfügt über acht Holzhäuschen (fünf Kategorien, 85 bis 150 m2) in Stadel-Optik, sie bieten maximal sechs Personen Platz und sind mit liebevollen Details gestaltet. Alle haben einen offenen Kamin in der Raummitte sowie einen kleinen Wellnessbereich mit Softsauna, freistehender Badewanne, Ruhezone und einem heißen Badezuber im Freien – allerdings ohne Sichtschutz zum Nachbarn. Auf Wunsch kommt eine Masseurin ins Chalet, die junge Gastgeberin Carina bietet autogenes Training, Muskelentspannung nach Jacobson und Meditationen an.

Das Frühstück wird bis 11 Uhr ins Chalet geliefert, der Tisch auf Wunsch eingedeckt, sowohl in puncto Qualität als auch Auswahl hatten wir jedoch den Eindruck, dass wir das an einem Sonntag zu Hause selbst besser hinbekommen. Die Küche serviert gegen Aufpreis viel Deftiges in gutbürgerlicher Manier (manches hatte diesen unverfälschten Convenience-Geschmack), ein nachmittägliches Kuchenbuffet ist zweimal pro Woche inkludiert. Präsente und bemühte Gastgeber, viele freundliche Mitarbeiter. Check-out bereits um 10 Uhr. Keine saisonalen Preisschwankungen (Ausnahme: Weihnachten und Silvester). Eher ungeeignet für Kinder, Hunde erlaubt. Gratisgarage für alle. 64 Betten.